Was kann der Partner*in tun?!

Der Partner/die Partnerin kann die Entwicklung des Babys zwar nicht direkt durch den eigenen Alkoholkonsum beeinflussen. Er/sie kann aber die schwangere Partnerin unterstützen, indem er/sie:

  • den eigenen Alkoholkonsum verringert oder auch aussetzt. So wird es der schwangeren Partnerin leichter fallen, auch zu verzichten. Wenn der Verzicht nicht gelingt: der Partner/die Partnerin sollte nicht in Gegenwart der schwangeren Partnerin trinken.
  • die Situation, dass die Partnerin keinen Alkohol trinken kann, nicht ausnutzt – sie ist keine Taxifahrerin!
  • beim Kochen und Zubereiten von Speisen darauf achtet, dass alkoholfreie Zutaten verwendet werden.
  • versucht, Situationen zu vermeiden, die zum Alkoholtrinken verführen könnten.
  • darin bestärkt auf Alkohol zu verzichten.
  • das Umfeld entsprechend sensibilisiert und vor anderen die alkoholfreie Haltung unterstützend vertritt.

Steht der Kinderwunsch bei einem Paar im Raum, ist es gut, dass auch der werdende Vater seinen Alkoholkonsum reduziert. Untersuchungen zeigen, dass Alkohol nicht nur die Potenz stark in Mitleidenschaft ziehen kann, sondern auch die Qualität der Spermien.

 

Quellenangabe:
https://www.bzga.de/was-wir-tun/suchtpraevention/klarsicht/
https://www.kenn-dein-limit.de/alkoholkonsum/folgen-von-alkohol/alkohol-und-impotenz/